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Erinnerungszeichens für die Opfer von NS-Zwangssterilisation und "Euthanasie"-Morden

Im Justizgebäude an der Olgastraße und in der benachbarten Karl-Schefold-Straße 5 befanden sich in der Zeit des Nationalsozialismus zwei zentrale Ulmer Tatorte der Verfolgung kranker und behinderter Menschen. Im Justizgebäude tagte, verhandelte und entschied das Erbgesundheitsgericht. Gleich gegenüber war das staatliche Gesundheitsamt untergebracht. Der Gräueltaten im NS, der Opfer und der Täter soll mit einem Erinnerungszeichen an und vor dem Justizgebäude gedacht werden.

Das Erinnerungszeichen wurde im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vor dem Justizgebäude Olgastraße 106 am Sonntag, den 27. Oktober 2019 um 11 Uhr eingeweiht.

Weitere Informationen - auch zum umfangreichen Begleitprogramm - finden Sie hier.

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